Mit fünfundzwanzig Jahren begann Schönberg, an Verklärte Nacht zu arbeiten. Noch im Post-Romantismus verwurzelt, lässt er dennoch harmonische Kühnheiten anklingen, die das Wiener Publikum nicht verstand. Diese expressionistischen Seiten gehören heute zu den beliebtesten.

Tragische Umstände gingen der Komposition des umfangreichen Liederzyklus Das Lied von der Erde von Mahler voraus. Er kombiniert ein farbenfrohes Orchester und zwei Solostimmen, die Texte interpretieren, die Abwesenheit, Einsamkeit und Schmerz thematisieren.

Vortragsveranstaltung vor dem Konzert

Freitag, 4. April, 19 Uhr - Saal Marie Jaëll, Eingang Érasme
Freier und kostenloser Zugang, solange Plätze verfügbar sind

Das Lied von der Erde: Eine lyrische Symphonie?, von Étienne Ferrer