Ravel widmet „Le Tombeau de Couperin“, das er während des Ersten Weltkriegs komponierte, seinen im Kampf gefallenen Freunden. Er lässt sich von Tänzen vergangener Zeiten inspirieren, um der französischen Musik Tribut zu zollen.

Zur gleichen Zeit unterbrach Elgar seine schöpferische Tätigkeit, um 1919 ein berührendes Cellokonzert zu vollenden.

Früher schon ließ Tschaikowski in seiner Symphonie die Ohnmacht des Menschen gegenüber dem Schicksal erahnen – ein tief autobiographisches Thema.

Preise von 6 € bis 60 €

Vortragskonferenz
Freitag, 10. April, 19 Uhr – Salle Marie Jaëll, Eingang Érasme
Freier Eintritt, begrenzte Plätze

Der ferne Klang der Erlösung: Musik als Ventil
von Tom Heinrich