Der Kontext der 1930er Jahre in Paris prägt die Entstehung.

Es ist eine Feier der Moderne für Honegger, der durch geschickte rhythmische Kombinationen den Zuhörer in den Sog einer Dampflokomotive zieht.

Eine technische Meisterleistung im Klavierkonzert von Ravel, überwältigend in seiner Illusion, geschrieben für einen linkshändigen Pianisten, der verwundet aus dem Krieg zurückkehrte.

Extreme Virtuosität bei Rachmaninow, der in die Fußstapfen Paganinis tritt, während Weill, im Pariser Exil, ein ängstliches und resigniertes Werk vorlegt, in dem dennoch ein Hauch von Optimismus durchscheint.

Preise von 6€ bis 60€

Vortragskonferenz
Donnerstag, 21. Mai, 19 Uhr – Salle Marie Jaëll, Eingang Érasme
Freier Eintritt, begrenzte Platzanzahl

Eine Fantasie im Exil: Kurt Weills 2. Sinfonie, von Luciana Colombo